Die europäischen Aktien notieren höher.

Die europäischen Aktien werden positiv gehandelt, da man optimistisch ist, dass die Handelsspannungen zwischen den USA und China nachlassen könnten.

Die versöhnlichen Kommentare von US-Beamten zum Handelsstreit mit China verringerten die Risikowahrnehmung an den globalen Märkten und unterstützten die Gewinne an den Aktienmärkten.

Um 10:30 Uhr lag der Stoxx Europe 600 Index 0,6% höher bei 570 Punkten, der deutsche DAX 40 Index 0,9% höher bei 24.073 Punkten und der britische FTSE 100 Index 0,4% höher bei 9.392 Punkten.

An den anderen europäischen Märkten stieg der italienische FTSE MIB 30 Index um 1,1% auf 42.222 Punkte, der spanische IBEX 35 Index um 1% auf 15.773 Punkte und der französische CAC 40 Index um 0,6% auf 8.219 Punkte.

In der vergangenen Woche führte die Sorge um den US-Bankensektor zu starken Kursverlusten bei regionalen Bankaktien. In der neuen Woche zeichnet sich ein Erholungstrend im Bankensektor ab.

Unterdessen hat die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) die Kreditwürdigkeit Frankreichs auf „A+/A-1“ herabgestuft und den Ausblick als stabil bezeichnet.

S&P betonte, dass die Unsicherheit über die öffentlichen Finanzen Frankreichs trotz der Vorlage des Haushaltsentwurfs für 2026 im Parlament hoch bleibt. In der Erklärung wurde auch darauf hingewiesen, dass das gesamtstaatliche Haushaltsdefizit für dieses Jahr voraussichtlich 5,4% des französischen BIP betragen wird und dass die Haushaltskonsolidierung ohne signifikante zusätzliche Maßnahmen zum Defizitabbau langsamer voranschreiten könnte als bisher angenommen.

Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Roland Lescure kommentierte die Note als „Aufruf zu gesundem Menschenverstand und Verantwortung“. Analysten merkten an, dass sich die Anleger heute auf die aktuellen Bilanzdaten für die Eurozone konzentrieren werden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

<- Ask to our Chatbot