China und ASEAN vertiefen Zusammenarbeit mit „FTZ 3.0“ Handelsabkommen: Digitale und grüne Wirtschaft im Mittelpunkt

China und der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) haben das aktualisierte Freihandelsabkommen „FTZ 3.0“ unterzeichnet und damit eine neue Etappe der regionalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit eingeleitet. Das erweiterte Abkommen deckt Schlüsselbereiche wie digitalen Handel, grüne Wirtschaft, Infrastruktur, Gesundheitswesen und Pharmazeutika ab. Offiziellen Angaben zufolge zielt FTZ 3.0 darauf ab, die regionalen Lieferketten zu stärken, die Digitalisierung des Handels zu beschleunigen und zu den Zielen einer kohlenstoffneutralen Entwicklung beizutragen. Das Abkommen wird als ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der innerasiatischen Wirtschaftsintegration in einer Zeit des zunehmenden globalen Protektionismus angesehen. Analysten zufolge könnte die neue Phase der China-ASEAN-Zusammenarbeit die Entwicklungsinvestitionen in Südostasien beschleunigen und Chinas wirtschaftlichen Einfluss im Rahmen der Belt and Road Initiative (BRI) stärken.

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